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Feldartillerie (Field Artillery) Bei den Bezeichnungen der Feldartillerieeinheiten machten es sich die Amerikaner, vor allem die Freiwilligeneinheiten, besonders schwer: Feldartillerie (Field Artillery) war die offizielle Bezeichnung für Einheiten, die im Felde entweder mit der Infanterie oder der Kavallerie eingesetzt wurden. Einheiten der Feldartillerie auf beiden Seiten bezeichneten sich selbst oft als »Leichte« (Light) Artillerie, dies war aber damals schon nicht offiziell, wurde aber häufig gebraucht und geduldet. Diese Feldartillerie war wiederum in zwei Gruppen unterteilt, die als »Berittene« (Mounted) oder »Reitende« (Horse) Artillerie bezeichnet wurden. Berittene Artillerie (Mounted Artillery) Diese offizielle, aber äußerst verwirrende Bezeichnung erhielten Feldartillerieeinheiten, die der Infanterie zugeteilt waren. Verwirrend deshalb, weil diese Einheiten gar nicht beritten, sondern nur pferdebespannt waren. Der Ausdruck stammte noch aus der Zeit vor 1838, als die Soldaten der Artilleriekompanien in Fahrer und Kanoniere eingeteilt waren. Die Fahrer zählten zu den beritten Truppen und erhielten höheren Sold, während die Kanoniere, die auf den Protzen aufsaßen oder marschierten, zu den »Fußsoldaten« zählten. Dies änderte sich 1838, als man eine Kreuzausbildung einführte. Was bedeutete, daß Fahrer als Kanoniere und Kanoniere als Fahrer eingesetzt werden konnten. Der Ausdruck »beritten« wurde jedoch beibehalten. Ab und zu wurde auch der Begriff »bespannt« (harnesssed) gebraucht, der eigentlich für diese Gattung der Artillerie der zutreffendste war. Reitende Artillerie (Horse Artillery) war die offizielle Bezeichnung für Feldartillerieeinheiten, die der Kavallerie zugeteilt waren. Um mit den schnellen Truppenbewegungen der Kavallerie mithalten zu können, waren hier auch die Kanoniere beritten Gebirgsartillerie (Mountain Artillery) Die Gebirgsartillerie bestand aus speziellen Einheiten mit leichten Gebirgshaubitzen. Leichte (Light) Artillerie In der amerikanischen Artillerie bedeutete »leicht« (light) nicht das Gegenteil von »schwer« (heavy). Der inoffizielle Begriff »Leichte Artillerie« wurde häufig als Synonym für »Feldartillerie« gebraucht, war aber eigentlich nur für die »Reitende« Artillerie zutreffend, wobei »leicht« nichts mit dem Gewicht der Geschütze zu tun hatte, sondern mit der Geschwindigkeit ihrer Bewegungen im Gelände Fliegende Artillerie (Flying Artillery) Diese inoffizielle und ziemlich romantische Bezeichnung taucht noch im Bürgerkrieg auf, stammt aber aus der Zeit des amerikanisch-mexikanischen Krieges (1846 – 1848). Gemeint ist die schnelle, reitende Artillerie (Horse Artillery). Zusammengezogene Batterien (Consolidated Batteries) Aufgrund von Personal- oder Geschützverlusten wurden im Bürgerkrieg von Zeit zu Zeit Batterien verschiedener Artillerieregimenter zusammengefaßt, die dann als »Consolidated Batteries« bezeichnet wurden. Fußartillerie (Foot Artillery) war die offizielle Bezeichnung für die schwere Artillerie (Heavy Artillery). Zu ihr zählten die Festungsartillerie (Garrison Artillery), die Belagerungsartillerie (Siege Artillery) und die Küstenartillerie (Sea Coast Artillery). Übersicht der Geschützklassen Geschütze wurden nicht nur nach Kalibern und Größe, sondern auch nach ihrer taktischen Anwendung unterschieden: Feldartillerie, Belagerungs- und Festungs- oder Küstenartillerie. Während des Bürgerkrieges wurden drei Geschützarten gemäß ihrer Bau- und Feuerweise benutzt: Die Kanone (gun): ein langrohriges Geschütz, glatt oder gezogen (smoothbore/rifled) zum Verschießen von Kugeln, Granaten oder Kartätschen auf größere Entfernung im direkten Schuß mit flacher Flugbahn. Der Mörser (mortar): kurzläufige, großkalibrige Waffe mit glattem Rohr zum indirekten Beschuß in der oberen Winkelgruppe (Steilfeuer). Im Gegensatz zu Kanonen ist ihre Treibladung trotz großer Kaliber geringer, da sie die schwerkraftbedingte Fallgeschwindigkeit ausnutzen. Zumeist im Beschuß fester Stellungen und verteidigter Städte angewandt. Die Haubitze (howitzer): liegt klassenmäßig zwischen den beiden vorgenannten Rohrwaffen, hat einen kürzeren Lauf als die Kanone und ist in der Lage, einen größeren Winkelbereich auszunutzen. Traditionell hatten Haubitzen auch eine Pulverkammer mit kleinerem Durchmesser als das Rohr. Sie waren leichter als Kanonen. Die berühmte 12-Pfünder »Napoleon« M1857 war in der Diktion jener Zeit eine Haubitzkanone (gun-howitzer). Die Feldartillerie Im Dezember 1861 lagerte die »Surry Light Artillery« aus Virginia in der Nähe des James-Flusses. Sie hatte die Feuertaufe immer noch vor sich. Der Kommandeur, Colonel Roger A. Pryor, hätte die Einheit lieber bei der Infanterie gesehen. So hatte er bisher erfolgreich verhindert, daß die Einheit brauchbare Kanonen erhielt oder mit den vorhandenen alten Geschützen regelmäßig exerzierte. In der ersten Dezemberwoche beschloß er jedoch, seine Einheit »im Laden und Feuern richtig üben zu lassen«, wie Private Benjamin Jones berichtete. »Der Colonel wollte sehen, ob unsere Kanoniere die Breitseite eines Hauses treffen konnten« schrieb Jones. Auf ein Bauernhaus in etwa einer halben Meile Entfernung deutend, forderte der Oberst die Batterie auf, dieses unter Feuer zu nehmen, »er wäre sicher, daß sie allesamt eine Fahrkarte schießen würden«. Doch kurz darauf konnte man vier saubere Löcher in der Hauswand beobachten. Freilich hatte sich niemand die Mühe gemacht, überhaupt herauszufinden, ob das Haus bewohnt war. Dies war der unrühmliche Anfang einer der bekanntesten Artillerieeinheiten des Südens. In der Tat konnten nur wenige Artillerieeinheiten beider Seiten den Krieg mit irgendwelchen Glanztaten beginnen. Die Artillerie war schlicht die »vergessene« Waffengattung. In der ersten Kriegsbegeisterung meldeten sich die Freiwilligen hauptsächlich zur Infanterie, der sogenannten Krone aller Waffen. Der Infanterist mit seinem glänzenden Bajonett, der in Reih und Glied in den Krieg zog, galt als Sinnbild des Kriegen schlechthin. Und die Kavallerie lockte mit klirrendem Pferdegeschirr, blitzenden Säbeln und schmucken Federnhüten sowie dem Anspruch, etwas besonderes zu sein. Dagegen übte die Artillerie keinerlei Anziehungskraft auf die Freiwilligen aus. Genau dies war auch der Grund, weshalb Colonel Pryor die »Surry Light« lieber bei der Infanterie sehen wollte. Im April 1861 verfügte die U.S. Armee lediglich über vier Artillerieregimenter zu je 12 Kompanien. Im Mai wurde hastig ein 5. Regiment aufgestellt, so daß zu Kriegsbeginn 60 reguläre Artilleriekompanien mehr oder weniger einsatzbereit waren.
ein Bild Zwanzigpfünder-Parrott-Geschütz Doch hatte es vor dem Kriege auch einige freiwillige Artilleriebatterien gegeben, einige innerhalb der Staatsmilizen, andere als betuchte »Bruderschaften«. Die berühmteste dieser Einheiten war zweifellos die 1838 gegründete »Washington Artillerie« von New Orleans, die schon im Krieg gegen Mexiko eingesetzt war. Die Musterrollen spiegelten die obere Schicht der Gesellschaft von New Orleans wider. Für junge Leute, die gesellschaftlich weiterkommen wollten, war ein Engagement bei dieser Truppe einst sogar unerläßlich. 1857 standen jedoch nur noch 13 Namen auf der Musterrolle. Die Infanteriekompanien der Miliz waren gesellschaftlich interessanter geworden, zumal der Umgang mit den Kanonen nicht nur dreckig und laut war, sondern auch Knochenarbeit erforderte. Anderenorts gab es ähnliche Organisationen, wie zum Beispiel die »Richmond Howitzers«, die »Washington Light Artillery of Charleston«, die »Norfolk Light Artillery Blues« und andere. Im Vergleich zu den überall entstehenden Infanterieeinheiten blieb ihre Anzahl jedoch gering. Es gab eben in Amerika keine artilleristische Tradition. Wer wollte schon zum militärischen Exerzieren und Handwaffendrill zusätzlich den Geschützdrill und den Gespanndrill auf sich nehmen. Außerdem schreckten die Notwendigkeit einer gewissen technischen Begabung, die körperliche Schwerarbeit und ein Grundwissen an Mathematik - zumindest für die Unteroffiziere - zahlreiche Freiwillige ab.
ein Bild Und natürlich schien der Dienst bei der Artillerie gefährlicher zu sein als bei anderen Waffengattungen. Kanonen waren schließlich die Ziele anderer Kanonen und die Aussicht, von mehreren Pfund schweren Granaten zerrissen zu werden, war nicht besonders einladend. Auch die Kosten für die Artillerie konnten von den Bezirken nicht aufgebracht werden, so daß die Artillerie auf die Unterstützung des Staates oder der Zentralregierung angewiesen war. Die Artillerie blieb aus diesen Gründen auf beiden Seiten immer die kleinste Waffengattung. Während des Krieges wurden im Norden 432 Batterien aufgestellt, die insgesamt zwölf Prozent aller aufgestellten Einheiten ausmachten. Der Süden stellte 268 Batterien auf, deren Gesamtanteil 18 % betrug. Die Kanoniere (Cannoneers) stellten die Bedienungsmannschaft für das Geschütz. Sie waren ein eingespielte Gruppe und dazu ausgebildet, jede Position am Geschütz zu übernehmen. Zusätzlich waren sie auch als Fahrer ausgebildet. Sie erhielten ihre Befehle vom Richtkanonier. Auf dem Marsch gingen sie neben ihrem Geschütz und halfen bei Schlamm, Schnee oder steileren Hängen mit Muskelkraft die Geschütze zu bewegen. Zu Beginn des Krieges saßen sie im Gefecht in Notfällen zum schnellen Manövrieren auf den Protzen und Munitionswagen auf. Da die Pferde aber wegen des zusätzlichen Gewichts schneller ermüdeten, wurde dieses Aufsitzen bereits 1862 verboten. »Was für Zeiten!« erinnerte sich Jones. »Was haben wir gelernt! Welcher Veteran erinnert sich nicht an die harte Ausbildung seiner ersten Wochen im Camp, oft unter dem Kommando von Männern, die nichts anderes als Kommißköppe mit dem Verstand eines Schweines waren, die den Soldaten als ein Stück Kitt sahen, den sie nach Belieben formen konnten«. Die nervtötenden, sich ständig wiederholenden Übungen hatten allerdings ihren Sinn. Im Gefechtslärm gingen mündliche Befehle oft unter. Die Artilleristen lernten ihre Aufgaben nach Tempi in einer bestimmten Reihenfolge, damit es auch ohne Befehle klappte. Die Kanoniere erhielten Nummern und wurden mit der Zeit auch von den Kameraden nur noch mit Nummern bezeichnet.
ein Bild Die Bedienung eines Geschützes war außer bei speziellen Modellen überall gleich. Der Geschützführer (GF) nennt dem Richtkanonier (RK) das Ziel, die Entfernung und die befohlene Munition. Dieser gibt die Information an den Kanonier Nr. 7 (K7) weiter, der die entsprechende Munition aus dem Munitionskasten der Protze entnimmt und gegebenenfalls mit Hilfe einer „Feuertabelle“ den Zünder (Bodenzünder oder Zeitzünder) einstellt. Er wird dabei vom Kanonier Nr. 6 (K6) unterstützt. Währenddessen führte der Richtkanonier die letzten Seiten- und Höhenkorrekturen des Geschützes durch. Kanonier Nr.5 (K5) bringt die Kartusche (patronierte Ladeeinheit mit Geschoß und Pulver) von der Protze und reicht sie dem Kanonier Nr. 2 (K2), der sie in das Rohr einführt. Kanonier Nr.1 (K1) stößt sie mit dem Ladestock bis zum Anschlag in das Rohr. Währenddessen drückt Kanonier Nr. 3 (K3) seinen durch einen ledernen Fingerling geschützten Daumen auf das Zündloch, damit keine Zugluft entsteht, die eventuell noch heiße Pulverreste entzünden könnte Nach dem Rammen sticht Kanonier Nr. 3 (K3) mit einer Ahle durchs Zündloch ein Loch in den Pulverbeutel. Kanonier Nr. 4 (K4) nimmt einen Abreißzünder aus der Ledertasche an seinem Gürtel und steckt ihn durchs Zündloch in die Pulverladung. Anschließend hakt er die Abreißleine in die Öse des Zünders und zieht die Leine an. Auf Kommando »Feuer« genügte ein scharfer Ruck, um den Abreißzünder zu aktivieren und damit die Pulverladung zu zünden. Gleich nach dem Feuern wird das Geschütz wieder in Stellung gebracht. Der Kanonier Nr. 1 (K1) tritt wieder vor, taucht den Rohrwischer in einen Wassereimer und wischt damit das Rohr aus. Das Auswischen war ein sehr wichtiger Vorgang zum Abkühlen des Rohres und Auslöschens glimmender Kartuschreste. Dies verhindert, daß glühende Ladungsreste im Rohr die nächste Kartusche schon beim Setzen zünden. Nicht selten kam es vor, daß dieser Vorgang in der Eile nicht genügend beherzigt und Nr. 1 und 2 beim Laden durch die vorzeitig explodierende Kartusche zerrissen wurden. Wurde naß ausgewischt, entstand nach wenigen Schüssen eine dicke, klebrige Masse, die den weiteren Ladevorgang behindern konnte. Es wurden deshalb mehrere Eimer und genügend Wasser mitgeführt, um das Rohr zur Not auszuspülen. Zum Entfernen einer festsitzenden Ladung oder größerer Kartuschteile diente der »Wurm« (worm), siehe Abbildung. Kanonier Nr. 5 (K5) bringt währenddessen eine neue Kartusche von der Protze und reicht sie dem Kanonier Nr. 2 (K2), der Ladevorgang wiederholt sich. Der Geschützführer überwacht den Ablauf und gibt die nötigen Anweisungen zur Zielerfassung und Zünderwahl. Er beobachtet die Wirkung des Schusses. Die Dienstvorschrift sah auch eine Ablauffolge mit weniger Mannschaft vor und entsprechende Übungen gehörten zur Ausbildung. Zwei Kanoniere reichten zur behelfsmäßigen Bedienung des Geschützes aus. Helfer konnten aus den Reihen der Fahrer, aus anderen Geschützmannschaften oder aus der Infanteriebedeckung entliehen werden. Gefeuert wurde bei der Feldartillerie nur über Sichtlinie mit primitiven Zielhilfen. Die Feuergeschwindigkeit betrug höchstens zwei Schuß pro Minute. Im Gefecht bestand die Geschützbedienung oft nur aus fünf bis sechs Mann, und die Vorschrift sah sogar die Bedienung der Kanone mit lediglich zwei Kanonieren vor. Der indirekte Beschuß eines Objekts oder das Bekämpfen eines nicht einsehbaren Zieles hinter einer Deckung wurde noch nicht geübt. Dies und die begrenzte Reichweite der meisten Geschütze waren der Grund dafür, daß der Richtkanonier keine Ziele anvisierte, die weiter als eine Meile (rund 1609 m) entfernt lagen. Er zielte hauptsächlich nach Gefühl und Erfahrungswerten. Nach jedem Schuß mußte das Geschütz neu eingerichtet werden, da es der Rückstoß nach hinten riß. Die Begrenzung auf zwei Schuß pro Minute hing also nicht vom Laden, sondern vom erneuten Einrichten des Geschützes ab. Ein guter Kanonier besaß vier Grundeigenschaften: Intelligenz, Selbstbeherrschung, Kameradschaft und Loyalität gegenüber seinem Geschütz. Eine Batterie im Gefecht glich einer Szene aus Dantes »Inferno«, und nur beherrschte Männer waren in der Lage, das Geschütz zu bedienen. Unter der Geschützbedienung war Kameradschaft oberstes Gebot, da jede Reiberei den gesamten Ablauf empfindlich stören und sogar das Leben der Geschützmannschaft gefährden konnte. Wichtig war die Loyalität des Kanoniers gegenüber seinem Geschütz. Ohne Geschütz war ein Artillerist nichts, und der Verlust einer Kanone an den Feind war das Schlimmste, was einer Batterie passieren konnte. Die Männer waren bereit, notfalls ihr Leben für ihre Waffe einzusetzen. 1863 kassierten Angehörige der Brigade McGowan einige Geschütze einer Yankee-Batterie samt den Bedienungsmannschaften. Die Unionskanoniere versuchten noch, die Geschütze unbrauchbar zu machen, um die Verwendung durch den Feind zu verhindern. Sie warfen die Reißleinen weg und verstellten die Höhenrichtschrauben, um die erneute Zielaufnahme zu erschweren. Nichtsdestotrotz fanden einige Infanteristen McGowans ein Paar Abreißzünder und schickten einige wirkungslose Salven über die Köpfe der zurückweichenden Feinde. Der gefangene Richtkanonier schaute verächtlich zu. Nach wenigen Augenblicken stürzte er vor: »Geht beiseite, Ihr Stümper! Laßt mich an die Schraube!« Schnell senkte er die Mündung und richtete die Kanone aus. »Versuchts jetzt nochmal. Feuer!« Das Geschoß riß eine blutige Bahn durch die sich zurückziehenden Unionssoldaten. Er leitete noch weitere Schüsse, stampfte dann auf den Boden und hielt den Siegern die Faust entgegen. »Ich will verdammt sein, wenn ich zusehen kann, wie mein Geschütz so schlecht schießt!« Die Loyalität gegenüber dem Geschütz konnte auch solche Blüten treiben. Während die Kanoniere ihrer Tätigkeit nachgingen, kümmerten sich die Fahrer (Drivers), eigentlich Reiter, um die Gespanne. Normalerweise wurde jedes Gefechtsfahrzeug, bestehend aus einer Protze mit angehängtem Geschütz oder Munitionswagen, von drei Paar Pferden gezogen. Die drei Fahrer ritten auf den linken Pferden und lenkten das Gespan
ein Bild 1 Geschützführer 2 Gespannführer mit Führungspferd(Leader Horse) 3 Führungshandpferd (Off Leader Horse) 4 Mittelreiter mit Mittelpferd (Swing Horse) 5 Mittelhandpferd (Off Swing Horse) 6 Stangenreiter mit Stangenpferd (Wheel Horse) 7 Stangenhandpferd (Off Wheel Horse) 8 Protze (Limber) 9 Geschütz auf Lafette

 
 

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